Freitag, 1. März 2013

Die Begegnung in Ravensbrück beginnt in wenigen Tagen

In wenigen Tagen werden sich 20 junge Journalist/-innen aus elf verschiedenen Ländern auf den Weg nach Fürstenberg/ Havel in die KZ-Gedenkstätte Ravensbrück machen. Dort werden sie auf vier Zeitzeugen aus Polen, Russland und Deutschland treffen. Gemeinsam werden sie  der Frage nachgehen, welchen Einfluss die Medien auf den Erinnerungsprozess haben und wie sie selbst als Journalist/-innen zur Erinnerung an die NS-Vergangenheit beitragen und präventiv gegen rechtsextremistische Einflüsse vorgehen können. Neben den Begegnungen mit den Zeitzeugen an dem authentischen Geschichtsort Ravensbrück findet eine Arbeitseinheit zum Thema organisierter rechtsextremer Gewalt durch die NSU und das Versagen der deutschen Sicherheitsbehörden statt. Dazu wird der Journalist Claus Heinrich aus dem ARD-Hauptstadtstudio erwartet, der die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages von Anfang an beobachtet.

Das vollständige Programm der Begegnung, die vom 4. bis 8. März 2013 stattfinden wird, ist hier abrufbar.

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